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Ganzheitliche Demokratiebildung im Übergang von der Kita in die Grundschule - (wie) kann das gelingen?

Welche „Demokratie-Kompetenzen“ bringen Kinder aus der Kita bereits mit? Inwiefern können sie diese im ersten Grundschuljahr einbringen? Wie kann Demokratiebildung ganzheitlich, an der Kinderperspektive orientiert gestaltet werden? Und wie kann die Partizipation aller Kinder überhaupt gelingen?

Im Rahmen dieses Workshops wird den Teilnehmenden ein tieferer Einblick in ein spannendes Forschungsprojekt des Deutschen Kinderhilfswerkes geboten: Die beiden Referierenden stellen sowohl Ablauf als auch Ergebnisse des qualitativen Forschungsprojekts zu Demokratiebildungsprozessen im Übergang von der Kita in die Grundschule dar. Das Forscher*innen-Team ging im Rahmen des Projekts gemeinsam mit den Kindern der Fragestellung nach, inwieweit sie die bereits gewonnenen Beteiligungserfahrungen und -kompetenzen in die neue Lernumgebung einbringen können und welche Rolle hierbei die institutionellen Eigenheiten von Schule spielen.

Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden die Ergebnisse und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen diskutiert. Des Weiteren stellen die Referierenden ausgewählte Methoden- und Praxismaterialien zu partizipationsorientierter Forschung mit Kindern im Ganztag zur eigenen Anwendung im pädagogischen Alltag vor.

Referent*innen: Maria Jäger ist Projektreferentin bei der Fachstelle Kinderrechtebildung, Deutsches Kinderhilfswerk e.V.. Ihre Schwerpunkte sind Kinderrechtebasierte Demokratiebildung im frühkindlichen und Primarbildungsbereich, Fokus und Expertise im Bereich Kita, Ganztagsgrundschule und Hort. Merle Hinze ist Studentische Mitarbeit in der Fachstelle Kinderrechtebildung, Deutsches Kinderhilfswerk e.V. und arbeitet zu den Schwerpunkten Kinderrechtebildung im Kindesalter und Öffentlichkeitsarbeit.