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Partizipationsprozesse in Krippe und Kita vorurteilsbewusst gestalten

Im Rahmen dieses Onlineworkshops wird es eine adultismuskritische und partizipatorische Spurensuche geben, um die eigene Praxis und deren unterschiedliche Zugänge zu Teilhabe zu untersuchen.

Folgende Fragen werden uns durch den Workshop leiten:

  • Für welche Kinder gelten unsere Beteiligungsangebote? Wer partizipiert tatsächlich?
  • Sind wir uns Diskriminierungsrisiken von Kindern bewusst und welchen Einfluss diese auf Beteiligung haben können?
  • Gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich zu beteiligen oder sind z.B. alle Prozesse auf die deutsche Lautsprache fokussiert?
  • Schaffen wir Möglichkeiten, die bereits den Jüngsten Beteiligung ermöglichen?
  • Wie kann Beschwerde als Partizipationsinstrument in der Krippe etabliert werden?
  • Haben wir im Blick, wie sich Entscheidungsprozesse gestalten? Erkennen wir, wenn sich machtvolle gesellschaftliche Strukturen auch bei Entscheidungen in der Kita wiederholen?

Referent*innen: Emel Ertem ist Erzieherin und Multiplikatorin für den Ansatz der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung©. Sie hat zwei Kinder und studiert Soziale Arbeit in Mannheim. Tajan Ringkamp ist Referent*in für den Ansatz Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung© in der Fachstelle Kinderwelten und arbeitet dort im Kompetenznetzwerk "Demokratiebildung im Kindesalter".